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Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie

Der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) mit seinen rund 250 Mitgliedern vertritt die Interessen einer Branche, die durch internationale Technologieführerschaft und weltweiten Erfolg ein wesentlicher Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft geworden ist. Die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie mit derzeit rund 111.500 direkt Beschäftigten bündelt nahezu alle strategischen Schlüsseltechnologien. Sie generiert ein jährliches Umsatzvolumen von gegenwärtig 40 Milliarden Euro.

Mit ihren Forschungs- und Entwicklungsergebnissen sowie ihrem technologischen Know-how strahlt die Luft- und Raumfahrtindustrie auf viele andere Industriezweige aus. Der hohe Wertschöpfungsanteil und die strategische Bedeutung der Luft- und Raumfahrt schaffen und sichern langfristig - wie in kaum einer anderen Wirtschaftsbranche - hochqualifizierte Arbeitsplätze in Deutschland.

Zu den primären Aufgaben des BDLI gehören die Kommunikation mit politischen Institutionen, Behörden, Verbänden und ausländischen Vertretungen in Deutschland, aber auch verschiedenste Mitglieder-Serviceleistungen im In- und Ausland. Der Verband ist darüber hinaus Markeninhaber der ILA Berlin - die Messe für „Innovation and Leadership in Aerospace“.

Der BDLI ist offiziell beim Deutschen Bundestag akkreditiert und erfüllt dort eine Reihe gesetzlich verankerter Aufgaben. Der BDLI ist Mitglied des europäischen Dachverbandes AeroSpace and Defence Industries Association of Europe (ASD) und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).

Die Luft- und Raumfahrtindustrie führt seit mehreren Jahren umfassende Recruitment-Maßnahmen auf Fachmessen durch. Darüber hinaus engagieren sich viele BDLI-Mitgliedsfirmen im Rahmen bundesweiter Initiativen und eigener Projekttage dafür, potenziellen Branchennachwuchs - vom Grundschüler bis zum Universitätsabsolventen - für das äußerst vielseitige Berufsfeld der Luft- und Raumfahrttechnik zu begeistern. Zum Beispiel der Girls’ Day und der Ingenieurtag.

Renommierte Aerospacestandorte selbst haben Initiativen ins Leben gerufen, wie zum Beispiel die Metropolregion Hamburg. Universitäten und studentische Initiativen wie BONDING und EUROAVIA ermöglichen Studierenden ein aktives Networking innerhalb des Luft- und Raumfahrt-Branchenumfelds.

Durch eine enge Verzahnung wissenschaftlicher Lehre, angewandter Forschung und Industrie stellen Bildungsträger und Industrie gemeinsam sicher, dass Branchennachwuchs frühzeitig sensibilisiert und bedarfsgemäß und zeitoptimiert ausgebildet werden kann. Sowohl für Hochschulen als auch beteiligte Industrieunternehmen ergeben sich dadurch deutliche Synergien in punkto Berufsnähe und Entwicklungskompetenz.

Der BDLI ergänzt die beschriebenen Anstrengungen strategisch durch die verbandseigene Initiative ILA CareerCenter, das als internationale Kontaktplattform für Systemhersteller, Ausrüster und Werkstoffindustrie und alle Berufseinsteiger, Absolventen und Fachkräfte in Luft- und Raumfahrt affinen Berufen dient.